Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße des Freudenboten, der da Frieden verkündigt, Gutes predigt, Heil verkündigt, der da sagt zu Zion: Dein Gott ist König! […] Seid fröhlich und jubelt miteinander, ihr Trümmer Jerusalems; denn der HERR hat sein Volk getröstet und Jerusalem erlöst.
Jesaja 52, 7+9
„Wie lieblich sind die Füße des Freudenboten“ lese ich und muss schmunzeln. Unweigerlich denke ich an unsere Paketboten. Sie glauben gar nicht, was bei unseren Kindern für Freude herrscht, wenn endlich wieder ein Paket kommt.
Bei den Freudenboten denke ich aber nicht nur an Postboten. Ich denke an alle, die mir den christlichen Glauben lieb und wichtig haben werden lassen. Menschen, die in einer gottvergessenen Zeit meinen Blick auf den himmlischen Vater lenken und allem Pessimismus zum Trotz von einer frohen Botschaft sprechen.
Und ich denke an Jesus: Er selbst ist mir zu einem Freudenboten geworden. Seine Botschaft inspiriert mich bis heute, ja, sie lässt mich jubeln, und darum stimme gerne ein in das Gotteslob, zu dem Jesaja herausfordert:
„Jubelt und freut euch miteinander“
Jesaja 52, 9
So gesehen kann es nur eine frohe Adventszeit werden! Und wer weiß, vielleicht können wir in dieser Zeit selbst zu Freudenboten werden!
Eine gesegnete Adventszeit wünscht Ihnen,
Pfarrer Oliver Helmers
PS: Danke, an alle die bei der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ zu Freudenboten geworden sind. 163 Pakete sind auf den Weg zu Kindern in Osteuropa.
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